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Der Wanderweg von Segonzano

Segonzano
Kategorie
Schwierigkeit
Leicht
Dauer
5:00
in Stunden
Distanz
13.9
in km
Empfohlene Zeitraum
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Eine Route von geologischem und naturkundlichem Interesse, mit langen, auf Saumpfaden verlaufenden Walddurchquerungen und Einkehrmöglichkeiten in lieblichen Ortschaften.  Die Wallfahrtskirche „Madonna dell’Aiuto – Mariahilf” verleiht dieser Wanderroute auch einen bedeutenden künstlerischen und religiösen Inhalt.

Weitere Informationen und nützliche Links

Ufficio Turistico Cembra - Tel. +39 0461 683110 - info@visitvaldicembra.it – www.visitvaldicembra.it  

Routen-Daten
Leicht
Distanz
13,9 km
Dauer
5 h 00 min
Bergauf
729 m
Bergab
729 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.206 m
Niedrigster Punkt
519 m
Sicherheitshinweise

DIE 10 WANDERREGELN

  • Bereitet Eure Wanderung sorgfältig vor
  • Wählt eine Wanderung, die Eure Kondition entspricht
  • Wählt die geeignete Ausrüstung
  • Beachtet die Wettervorhersagen
  • Besser nicht alleine aufbrechen! Nehmt in jedem Fall ein Handy mit!
  • Hinterlasst Informationen über Eure Wanderung und die Uhrzeit Eurer Rückkehr
  • Bei Unsicherheit immer besser mit einem Wanderführer die Route unternehmen
  • Achten auf Schilder und Hinweise am Wegesrand
  • Bei Müdigkeit die Wanderung nicht fortsetzen, sondern zurückkehren
  • Im Notfall Rufnummer 112 wählen
Startpunkt
Segonzano, Parkplatz Piramidi
Wegbeschreibung

Die Wanderroute beginnt beim Parkplatz der Erdpyramiden von Segonzano und führt über den zwar steilen, aber abgesicherten Pfad (optimale Beobachtungspunkte) durch die berühmten Erdpyramiden. Gen Himmel strebende bizarre Gebilde, die aus Moränenmaterial bestehen. Dieser Pfad endet bei einer Forststraße, die auf halber Hanghöhe vom „Dosso di Segonzano“ verläuft (Europäischer Fernwanderweg E5). Die leicht bergan führende Straße ist angenehm und führt ins Dorf Quàras, das in einer Mittelgebirgslichtung still vor sich hinträumt. In Quaràs verlässt man den Fernwanderweg E5, um zur oberen Straße aufzusteigen und ihr, stets durch den Wald, bis zur Ortschaft Segonzano zu folgen. Die Straße bringt uns zur Wallfahrtskirche „Madonna dell’Aiuto – Mariahilf”, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts als Andachtskapelle (im Trentiner Dialekt als „capitèl” bezeichnet) erbaut und anschließend umgebaut wurde, bis sie die heutige Struktur erhielt. Eine jahrhundertealte Linde spendet diesem stillen Ort Schatten und Duft. Am ersten Sonntag im September versammeln sich an diesem Ort die Gläubigen zur frommen Marienandacht. Im Kircheninneren befindet sich ein der Marienverehrung gewidmetes Bild, nämlich die „Madonna mit dem Jesuskind”. Ein Ölgemälde auf Leinwand, das von einem unbekannten Maler im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts angefertigt wurde. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt erfolgt über Straßen und Wege, die durch die Ortsteile Sabion, Stedro, Saletto und Piazzo führen und die Möglichkeit bieten, die Ruinen der Burg von Segonzano (13. Jh.) zu bestaunen. Es handelt sich um eine mittelalterliche Festung, die erst kürzlich durch die Gemeinde Segonzano und die Autonome Provinz Trento restauriert wurde und derzeit dazu als Kulisse von großen kulturellen Events fungiert.  Das „Castel di Piazzo“ – so wird die Burg bezeichnet – ist Eigentum der Baroni a Prato von Segonzano und wegen der weltberühmten Aquarelle bekannt, die Albrecht Dürer der Burg und dem Valle di Cembra widmete. Ferner war die Burg auch Schauplatz einer denkwürdigen Schlacht zwischen der damaligen Bevölkerung und den französischen Truppen von Napoleon, im Jahr 1796.

Anreise
Von der Brennerautobahn A22 kommend, entweder von Süden oder von Norden, nehmen Sie die Ausfahrt Trento Nord (Entfernung von der Mautstelle 22,5 km), folgen Sie der S.S. 12 del Brennero in Richtung Norden bis zur Abzweigung Lavis und nehmen Sie dann die S.S. 612 Lavis - Castello di Fiemme, die ins Valle di Cembra und zur Gemeinde Segonzano führt.
Wo du parken kannst
Parkplatz der Erdpyramiden von Segonzano

Wanderschuhe, Regenjacke, Wanderstöcke, Getränke, Snack und Sonnencreme.

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