Alte Bauernhöfe, Kalkstein, jahrhundertealte Kastanienbäume und der wilde Avisio als unbestrittener Protagonist einer unglaublich reichen Wanderstrecke
Der Weg folgt dem Abschnitt des ethnographischen Weges "Sentiero dei vecchi mestieri" auf der linken orographischen Seite des Cembra-Tals.
Er beginnt im Zentrum des Dorfes Sover und führt kurz vor der Stadt über eine einfache Straße, die bald in einen Pfad übergeht und bis zum Ortsteil Piscine führt. Von hier aus geht es hinunter auf die SP 71, die überquert wird und über einen gepflasterten Saumpfad steil hinunter ins Tal führt. Ein Stück weiter erwartet uns der "Castegnar de la paia", ein majestätischer, über 400 Jahre alter Kastanienbaum.
Wenn wir weiter hinabsteigen erreichen wir eine Gruppe prächtiger alter Bauernhäuser, von denen einige mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung der traditionellen Architektur renoviert wurden: wir sind in Maso Pianaci.
Unser Weg führt weiter bergab, vorbei am Vettori-Kalkstein, der bis Mitte des letzten Jahrhunderts zur Kalkverarbeitung genutzt wurde, und dann weiter durch den Wald entlang des Baches Avisio, der zwischen spektakulären überhängenden Felsen durch das Tal fließt.
Wir erreichen Castelir, einen großen Bauernhof am Ufer des Baches Avisio. Heute in Trümmern, war es einst ein belebtes Zentrum des Lebens, der Arbeit und des gesellschaftlichen Lebens.
Von hier aus geht der Weg über in den Felsen verankerte Metallstege weiter, dann entlang des Flussbettes des Avisio und durch den Wald, bis sich das Panorama überraschend auf die weite Lichtung öffnet, wo die Ortschaft Molini di Sover liegt: eine Ansammlung von Häusern, die nur wenige Meter von der Pont de La Rio entfernt sind. Dann geht es auf einer schönen, von der Zeit geschliffenen Kieselsteinstraße hinauf nach Sover.
Obwohl dieser Weg weder besondere technische Schwierigkeiten noch gefährliche Abschnitte aufweist, empfehlen wir, immer und auf jeden Fall die allgemeinen Tipps zur Sicherheit beim Bergwandern zu beachten.
Kostenlose öffentliche Parkplätze auf der Piazza San Lorenzo (in der Nähe des Rathauses)