Im Grenzgebiet des Val di Fiemme zu Südtirol findet man noch wenig bekannte und einsame Gebiete, deren Natur äußerst reizvoll ist. Diese leichte Wanderung ist voller naturnaher Erlebnisse, gespickt mit sattgrünen Weiden, malerischen Lärchenwäldern und zartfarbigen Orchideen.
Schon nach 1 km Wanderzeit, begegnet man am Wegesrand der “Grenzlärche”. Ihren Namen erhielt sie von ihrem Standort. Sie steht direkt an der Grenze zwischen den Provinzen Trient und Bozen. Das über 200 Jahre alte Baumdenkmal hat einen außergewöhnlich dicken Stamm und einige der kräftigen Äste wachsen senkrecht nach oben und lassen die Krone wie einen Kerzenleuchter erscheinen.
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DIE 10 WANDERREGELN
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Von San Lugano fährt man zunächst die Landstraße Richtung Altrei. Nach der dritten Kehre (2,8 km) parkt man auf der rechten Seite. Links öffnet sich der von Lärchen und Haselnusssträuchern gesäumte Fußweg Nr. 13 zur Almsennerei “Malga Fraul”. Bald erreicht man offenes Weideland mit einer schmucken kleinen Hütte. Nur wenige Schritte danach kommt man zur Grenzlärche, die sofort ins Auge sticht. Bequem führt Weg Nr. 13 weiter zur Almwirtschaft Fraul, die jedoch keine Einkehrmöglichkeit bietet. Hinter der Sennerei findet man den Wegweiser zur Aussichtsstelle “Schönblick”. Weg Nr. 7 führt in 10 Minuten zum Felsvorsprung mit herrlicher Sicht auf das charakteristische Dorf Altrei.
Rückkehr auf gleichem Weg.
