Der Winter im Jahr 1915 war sehr streng, als sich die italienischen und österreichischen Truppen bei der Eroberung des Gipfels gegengeüberstanden waren. Die erbitterten Schlachten endeten erst im August 1916 und hinterließen Tunnel, Holzbaracken, Laufwege, Stacheldrahtverhaue, Wachposten und in den Fels gehauene Höhlen, Gänge, Treppen und Schießscharten.
Der historische “österreichische Weg- Via Austriaca” verläuft auf der Nordseite und ist nicht zu unterschätzen. Besonders im zweiten Abschnitt ist der Pfad steil und felsig und erfordert Trittsicherheit. Das Gipfelkreuz erhebt sich zwischen riesigen Felsblöcken und Mulden, die sich durch die Explosion der Bomben gebildet haben.
Der Monte Cauriol ist auch von der Südseite über den “italiensche Weg – Via Italiana” erreichbar, der am Sadole Sattel (2066 m) beginnt. Der Abstieg kann auf dem “österreichischen Weg – Via Austriaca” unternommen werden. Diese Route empfehlen wir jedoch den erfahrenen Wanderern.
Wasserversorgung findet man im Gebiet Maddalene (1800 m).
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DIE 10 WANDERREGELN
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Von der Schutzhütte Cauriol folgen Sie den Forstweg Nr. 320, der später in einem Saum- und Wanderpfad übergeht, in Richtung Sadole Pass. Bevor Sie den Pass (Sattel) erreichen, folgen Sie den Wegweiser, der links zur „Via Austriaca“ und zum Gipfel des Monte Cauriol leitet.
Der Abstieg erfolgt auf selber Wegstrecke.