Eine naturkundlich gesehen interessante Route, die gänzlich durch Nadelwälder führt, lediglich von den Lichtungen der zahlreichen Bauernhäuser unterbrochen.
Die Strecke dringt in den Naturpark Trudner Horn – in Südtirol – ein und flankiert dann das Torfmoor, das als „Laghetto del Vedes“ bezeichnet wird, eine Gegend, mit einem besonderen Mikroklima und einer reichen Artenvielfalt.
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DIE 10 WANDERREGELN
Die Wanderung beginnt beim Parkplatz vom Rondell bei der Ortseinfahrt von Grauno. Auf der „via Siori“ geht es bis zum Brunnen, bei dem links auf die gepflasterte Straße abgebogen wird. Sie führt bergauf bis zu einer Schotterstraße, mit dem Schild „Sentiero dei vecchi mestieri“ – Mulino Cristofori (Weg der alten Handwerkszweige - Mühle Cristofori). Bei der Mühle „Cristofori“ endet die Straße und man schlägt den Weg ein, der auf gleicher Höhe mit dem Bach verläuft. Der Weg der alten Handwerkszweige führt uns bis zur gepflasterten Straße, die von Grumés bergan führt, und der man nordwärts bis zum Berghang vom Monte dell'Orso folgt. Das ist der beschwerlichste Abschnitt der gesamten Route. Nun geht es ständig bergan, auf den alten gepflasterten Straßen. Man muss sich stets links halten und die verschiedenen Abzweigungen unbeachtet lassen. Bei einer Kurve schlägt man den Traktorenweg ein, der geradeaus nach Norden verläuft. Bei der ersten Abzweigung vom Monte dell’Orso hält man sich rechts; bei der zweiten Abzweigung vom Monte dell’Orso wird links abgebogen und bis zur „Baita/Hütte Motta“ gegangen. Die Straße mündet in den Naturpark des Monte Corno. Wir befinden uns nun in Südtirol und begeben uns sofort auf den Fernwanderweg E5, der durch den Wald mit seinen zahlreichen Hütten führt. Bei der Abzweigung von Valdonega (Kreuz) wird auf dem E5 nach rechts in Richtung Passo Potzmauer-Possmar (auch Passo della Cima genannt) abgebogen. Den Pass erreicht man, in dem man den verschiedenen Abzweigungen des Fernwanderwegs E5 folgt. Dann geht es auf der Forststraße zum „Lago del Vedes” weiter. Die Straße weicht einem Trampelpfad, bis man neuerlich, auf der Höhe des Biotops, eine Schotterstraße erreicht. Es lohnt sich wirklich, einige Minuten bei diesem so leicht verwundbaren Torfmoor zu verweilen, das wegen seiner seltenen Pflanzenwelt, seines Mikroklimas und seiner reichen Artenvielfalt zum Objekt von Recherchen und Studien wurde. Nun geht es auf einer Schotterstraße bis zur Straßenkreuzung (Marterl und Teich) bergab. Dort setzt sich der Weg geradeaus auf der gepflasterten Forststraße bis zum Biotop „Palude de la Lot” fort. Bei der Gabelung der Forststraßen halten wir uns rechts, und nach etwa 10 Metern befindet sich auf der rechten Seite eine Lärche, mit zahlreichen, vom Specht geschlagenen Löchern. Das ist für uns die Bestätigung, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. In der Talsenke der Moorlandschaft gibt es einige Hütten, bei denen sich eine Rast zwischen Kirschbäumen und Birken empfiehlt. Frisch gestärkt geht es weiter, bis wir wieder zur Straße vom Hinweg gelangen, die, dieses Mal bergab, bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung führt.
Wanderschuhe, Regenjacke, Wanderstöcke, Getränke, Snack und Sonnencreme.