Ein “Muss” für jeden Radsportbegeisterten. Die Strecke verläuft in einer abwechslungsreichen Landschaft. Die Auf- und Abfahrten verlangen einen guten Rhythmus und bieten spannende Herausforderungen.
Auf diesem Rundweg lernt man das Cembra-Tal (Zimmerstal) in all seinen Facetten kennen. Die typische Landschaft ist geprägt vom Wildbach “Avisio”, der das enge Tal tief durchfurcht, von weiten terrassierten Weinbergen, die von endlosen Trockenmauern gestützt sind und von kleinen Bauerndörfern, die sich an die Berghänge schmiegen. Die Straßen und Gassen in den Dörfern sind mit dunkelroten Porphykopfsteinen gepflastert und Häuserfassaden mit Porphyrplatten verkleidet. Der Porphyrabbau hat in diesem Bergtal eine lange Tradition und ist damals wie heute von großer wirtschaftlicher Bedeutung.
Ufficio Turistico Cembra - Tel. +39 0461 683110 - info@visitvaldicembra.it – www.visitvaldicembra.it
Die angegebenen Strassen sind oft auch in die entgegengesetzte Richtung befahren, also achten Sie immer auf Fussgänger, Radfahrer und Autos, die ankommen könnten.
Die Befahrbarkeit von Routen im Gebirge hängt eng mit den jeweiligen Gegebenheiten zusammen und hängt daher von Naturereignissen, Umweltveränderungen und Witterungsbedingungen ab. Aus diesem Grund können sich die Informationen auf dieser Karte geändert haben. Informieren Sie sich vor der Abreise über den Status der Route und kontaktieren Sie den Hüttenbetreiber auf Ihrer Route, die Bergführer, die Besucherzentren der Naturparks und die Tourismusbüros.
Von der Ortschaft Palù fährt man über die “Via ai Molini” abwärts, erreicht Verla di Giovo, radelt durch das Dorf und dann den aussichtsreichen Hang hinauf zum Weiler Ceola di Giovo. Dort folgt man der Staatsstraße SS 612 bis zum Ortseingang von Faver di Altavalle und trifft auf die Provinzstraße SP 101. Auf dieser fährt man man steil bergab zum Wildbach Avisio, überquert die Brücke und radelt auf der anderen Talseite hinauf zur Gemeinde Segonzano und weiter bis Scancio di Segonzano. Hier angekommen hat man den steilsten Abschnitt der Tour überwunden. Nun biegt man links ab und fährt im leichten Auf und Ab, vorbei an Weilern und Wäldern bis zum Stausee Stramentizzo. Man quert die Brücke und gelangt auf die gegenüberliegende Talseite zur Staatsstraße SS 612. Dort biegt man links ab und kommt wieder nach Faver und wie auf Hinweg nach Palù di Giovo.
Vom Busbahnhof in Trient fährt man mit der Linie B102 Trient – Cembra – Capriana – Cavalese und steigt an der Haltestelle in Verla di Giovo aus. Dann mit Linie B105 bis Palù di Giovo.
Von der Brennerautobahn A22, von Süden oder Norden kommend, Ausfahrt Trento Nord – dann Brennerstaatsstraße SS 12 in nördliche Richtung bis Lavis - dann Abzweigung Val di Cembra-Castello di Fiemme - weiter auf Staatsstraße S.S. 612 bis kurz vor Verla di Giovo - dann nach Palù di Giovo abzweigen (ab Autobahnausfahrt 22,5 km).
Nähe Sporthalle in Palù kostenloser Parkplatz.