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Zwischen Porphyr und Dolomit: Trekking mit Blick auf Lagorai und Palagruppe - Tag 2

Predazzo
Kategorie
Schwierigkeit
Mittel
Dauer
6:00
in Stunden
Distanz
12.6
in km
Empfohlene Zeitraum
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Diese 4-tägige Rundwanderung ist ein sehr vielseitiger Vorschlag, da man zwischen mehreren Varianten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wählen kann. Deshalb kann er sowohl von denjenigen, die zum ersten Mal eine Mehrtageswanderung unternehmen, als auch von denjenigen, die bereits Erfahrung haben, in Angriff genommen werden.

Die Strecke auf der Karte stellt die anspruchsvollste Route dar. Die Varianten MITTEL und LEICHT sind auf jeder Etappe in der Rubrik WEGBESCHREIBUNG dargestellt.

Die Route bietet spektakuläre Ausblicke auf die Lagorai-Kette und die Palagruppe. Entlang der gesamten Strecke gibt es Schutzhütten und Einkehrmöglichkeiten, wo man eine Pause einlegen, essen und übernachten kann. Die Route führt zur Entdeckung einiger wenig bekannter Wege, zwischen Alpenseen und Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, eine einzigartige Gelegenheit, in die Natur und die Geschichte des Val di Fiemme einzutauchen. Nach den ersten beiden Tagen, die der Erkundung der Alpe Lusia gewidmet sind, inmitten von Wegen, die sich durch eine große Vielfalt an Felsen und Porphyraufschlüssen auszeichnen, und mit den Dolomiten als Hintergrund, werden Sie am dritten und vierten Tag buchstäblich in die Schönheit der Pale di San Martino mit ihren hoch aufragenden Türmen und Postkartenlandschaften eintauchen.

Fast die gesamte Strecke führt durch das Gebiet des Naturparks Paneveggio - Pale di San Martino, der seit 1967 unter Naturschutz steht.

Weitere Informationen und nützliche Links

MEHR INFOS:

APT Fiemme Cembra - Tel. +39 0462 241111 - info@visitfiemme.it - www.visitfiemme.it     

Alpe Lusia Bellamonte - Tel. +39 0462 576234 - bellamonte@alpelusia.it - www.alpelusia.it    

Rifugio Capanna Passo Valles - Tel +39 0437 599136 - 0437 599460 - info@passovalles.com - www.passovalles.com  

Routen-Daten
Mittel
Distanz
12,6 km
Dauer
6 h 00 min
Bergauf
1.012 m
Bergab
1.031 m
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
2.744 m
Niedrigster Punkt
1.940 m
Hinweis

Ein eindrucksvoller Rundgang auf den Spuren des Ersten Weltkriegs, bei dem man auf verschiedene Überreste von Schützengräben und Tunneln der österreichisch-ungarischen Linie stoßen wird. Gleich unterhalb des Gipfels befindet sich das kleine Biwak Jellici (2675 m), das immer geöffnet ist. In der Nähe des Biwaks sind deutlich die Überreste einer kleinen militärischen „Zitadelle“ zu sehen, mit Schützengräben, soweit das Auge reicht. Hier auf dem Cima Bocche und auf dem nahe gelegenen Cima Juribrutto wurde von Mai 1915 bis November 1917 ununterbrochen gekämpft, im Sommer wie im Winter.

Sicherheitshinweise

Obwohl dieser Weg weder besondere technische Schwierigkeiten noch gefährliche Abschnitte aufweist, empfehlen wir, immer und auf jeden Fall die allgemeinen Tipps zur Sicherheit beim Bergwandern zu beachten.     

  • Organisieren Sie die Reiserute
  • Wählen Sie eine Route aus, die zu Ihrer Vorbereitung past
  • Wählen Sie eine geeignete Ausrüstung aus
  • Konsultieren Sie die Wetterkarten bzw. Wettervorhersagen
  • Alleine zu wandern und klettern ist gefährlicher
  • Hinterlassen Sie Ihre Reiseroute und Ihre ungefähre Ruckkehrzeit
  • Zögern Sie nicht einem Profi zu vertrauten
  • Achten Sie auf die Hinweise und Signale die sie auf Ihre Route finden
  • Zögern Sie nicht um zu kehren
  • Im Falle eines Unfalles: rufen Sie die 112
Startpunkt
Rifugio Lusia
Wegbeschreibung

ANSPRUCHSVOLLE ROUTE: Von Rifugio Lusia nimmt man den Weg Nr. 633 in Richtung Laghi di Lusia. Man steigt über Weiden auf und bewundert das Panorama der umliegenden Berge. Wenn man den Sattel erreicht, sieht man weiter unten die Laghi di Lusia (Lusia-Seen), die man in kurzer Zeit erreichen kann. Auf dem Weg Nr. 633 wandert man an den Ufern des ersten und zweiten Sees entlang und steigt dann zur Forcella di Bocche auf. Ab hier wird der Weg anspruchsvoller und führt über Steine und die Überreste von Kasernen und Schützengräben. Wenn man die Cima Bocche (2.745 m) erreicht, kann man zahlreiche Gipfel bewundern: die Lagorai-Kette, Dolomitenmassive wie Latemar, Rosengarten, Plattkofel, Sella, Marmolada und Palagruppe. Vom Gipfel folgt man dem Weg Nr. 628 bergab zum Bivacco Juribrutto (Sforcela Grana) und dann dem Weg Nr. 629 zum Lago di Juribrutto. Von hier aus geht es auf dem Weg Nr. 631 120 Meter hinauf zu einem aussichtsreichen Sattel und dann hinunter, teilweise auf einem Saumpfad, zur Malga Valazza. Der letzte Teil der Strecke bis zur Rifugio Capanna Passo Valles (1 km) verläuft auf der asphaltierten Straße, Vorsicht ist geboten! (12,6 km - 1.015 m Höhenunterschied bergauf - 1.031 m Höhenunterschied bergab)

Rifugio Capanna Passo Valles - Tel +39 0437 599136 - 0437 599460 - info@passovalles.com - www.passovalles.com 

 

MITTLERE ROUTE: folgen Sie der Beschreibung der anspruchsvollen Route bis zum ersten See und zum Biwak Redolf. Von hier aus nimmt man den Weg Nr. 621, der durch die Weiden hinunter zur Malga Bocche führt, einer hervorragenden Aussichtsterrasse auf den Pale di San Martino. Nach einer Pause an der Alm geht man 200 m zurück und nimmt den Weg Nr. 623 in Richtung Malga Juribrutto (geschlossen) und Passo Valles. Wenn man die Malga Valazza erreicht hat, verläuft das letzte Stück bis zur Rifugio Capanna Passo Valles (1 km) auf der asphaltierten Straße; hier ist Vorsicht geboten! (14,8 km - 789 m Höhenunterschied bergauf - 808 m Höhenunterschied bergab)

Rifugio Capanna Passo Valles - Tel +39 0437 599136 - 0437 599460 - info@passovalles.com - www.passovalles.com 

 

EINFACHE ROUTE: Von Rifugio Lusia nimmt man die Forststraße bergab (Weg Nr. 623) in Richtung Malga Bocche. Die Straße schlängelt sich durch grüne Weiden, hübsche Holzhütten und Kieferwälder. Auf der Malga Bocche, einer herrlichen Aussichtsterrasse auf den Pale di San Martino, geht es weiter auf dem Weg Nr. 623 in Richtung Malga Juribrutto (geschlossen) und Passo Valles. Auf der Malga Valazza angekommen, führt der letzte Teil des Weges bis zur  Rifugio Capanna Passo Valles (1 km) über eine asphaltierte Straße, Vorsicht ist geboten! (13,8 km - 458 m Höhenunterschied bergauf - 476 m Höhenunterschied bergab)

Rifugio Capanna Passo Valles - Tel +39 0437 599136 - 0437 599460 - info@passovalles.com - www.passovalles.com 

Wanderschuhe, Regenjacke, Wanderstöcke, Getränke, Snack und Sonnencreme.

Alles, was man für Übernachtungen in der Hütte braucht.

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