Diese 4-tägige Rundwanderung ist ein sehr vielseitiger Vorschlag, da man zwischen mehreren Varianten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wählen kann. Deshalb kann er sowohl von denjenigen, die zum ersten Mal eine Mehrtageswanderung unternehmen, als auch von denjenigen, die bereits Erfahrung haben, in Angriff genommen werden.
Die Strecke auf der Karte stellt die anspruchsvollste Route dar. Die Varianten MITTEL und LEICHT sind auf jeder Etappe in der Rubrik WEGBESCHREIBUNG dargestellt.
Die Route bietet spektakuläre Ausblicke auf die Lagorai-Kette und die Palagruppe. Entlang der gesamten Strecke gibt es Schutzhütten und Einkehrmöglichkeiten, wo man eine Pause einlegen, essen und übernachten kann. Die Route führt zur Entdeckung einiger wenig bekannter Wege, zwischen Alpenseen und Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, eine einzigartige Gelegenheit, in die Natur und die Geschichte des Val di Fiemme einzutauchen. Nach den ersten beiden Tagen, die der Erkundung der Alpe Lusia gewidmet sind, inmitten von Wegen, die sich durch eine große Vielfalt an Felsen und Porphyraufschlüssen auszeichnen, und mit den Dolomiten als Hintergrund, werden Sie am dritten und vierten Tag buchstäblich in die Schönheit der Pale di San Martino mit ihren hoch aufragenden Türmen und Postkartenlandschaften eintauchen.
Fast die gesamte Strecke führt durch das Gebiet des Naturparks Paneveggio - Pale di San Martino, der seit 1967 unter Naturschutz steht.
MEHR INFOS:
APT Fiemme Cembra - Tel. +39 0462 241111 - info@visitfiemme.it - www.visitfiemme.it
Rifugio Capanna Cervino - Tel +39 340 0747643 - info@capannacervino.it - www.capannacervino.it
Obwohl dieser Weg weder besondere technische Schwierigkeiten noch gefährliche Abschnitte aufweist, empfehlen wir, immer und auf jeden Fall die allgemeinen Tipps zur Sicherheit beim Bergwandern zu beachten.
ANSPRUCHSVOLLE ROUTE: Von Rifugio Capanna Passo Valles steigt man auf dem Weg Nr. 751 in Richtung Forcella Venegia auf dem Dolomitenhöhenweg Nr. 2 auf. Hier eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Venegiatal, am Fuße der Pale di San Martino. Auf der anderen Seite, in der Ferne, kann man den Cristallo, den Pelmo und die Civetta bewundern. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 751 in Richtung Rifugio Volpi al Mulaz, von wo aus man einen weiten Blick auf das Falcade-Tal hat. Die Terrasse der Hütte lädt zu einer Pause ein, bei der man die Felswände und -türme bewundern kann. Von der Hütte geht man das letzte Stück des Weges bergauf (70 m) bis zum Mulaz-Pass. Von hier aus steigt man auf dem Weg Nr. 710 und 710A ins Venegiatal hinab und erreicht den letzten Teil des Campigolo della Vezzana. Von hier aus führt eine einfache Forststraße (mit einigen Abkürzungen) zur Baita Segantini, einem sehr bekannten und fotografierten Ort. Von hier aus führt die Forststraße (oder der Pfad) bergab in 15/20 Minuten zur Capanna Cervino. (12,8 km - 1.030 m Höhenunterschied bergauf - 984 m Höhenunterschied bergab)
Capanna Cervino - Tel +39 340 0747643 - info@capannacervino.it - www.capannacervino.it
MITTLERE ROUTE: Von Rifugio Capanna Cervino steigt man auf dem Weg Nr. 751 in Richtung Forcella Venegia auf und folgt dem Dolomitenhöhenweg Nr. 2. Hier eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Venegiatal, am Fuße der Pale di San Martino. Auf der anderen Seite, in der Ferne, kann man den Cristallo, den Pelmo und die Civetta bewundern. Von der Forcella steigen wir auf dem Weg Nr. 749 in Richtung Val Venegia ab, wobei wir unter den imposanten Felsen der Pale di San Martino hindurchgehen. Wir kommen nach Campigol della Vezzana, wo eine einfache Forststraße (mit einigen Abkürzungen) zur Baita Segantini führt, einem sehr bekannten und fotografierten Ort. Von hier aus führt die Forststraße (oder der Pfad) in 15/20 Minuten bergab zur Capanna Cervino. (7,8 km - 480 m Höhenunterschied bergauf - 435 m Höhenunterschied bergab)
Capanna Cervino - Tel +39 340 0747643 - info@capannacervino.it - www.capannacervino.it
Wanderschuhe, Regenjacke, Wanderstöcke, Getränke, Snack und Sonnencreme.
Alles, was man für Übernachtungen in der Hütte braucht.